conflict & communication online
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ISSN 1618-0747

 

 


Profil der Zeitschrift

 

     
 

Sowohl Konflikt als auch Kommunikation sind Gegenstand einer Vielzahl sozial-, geistes- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen und Praxisfelder, die ihre je eigenen Perspektiven und Fokussierungen einbringen und deren Problemstellungen ein Spektrum umspannen, das von sozialpsychologischer Kleingruppenforschung bis zur Untersuchung inner- und zwischenstaatlicher Kriege, von der Analyse interpersonaler Kommunikation bis zur Massenkommunikationsforschung und von Konfliktmanagement bis hin zu Journalismus und den neuen Informationstechnologien reicht. Die Zeitschrift conflict & communication online hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese vielfältigen wissenschaftlichen Perspektiven und professionellen Erfahrungen in einen Dialog treten zu lassen, der über die Thematisierung aktueller Konfliktfelder hinaus auf die Etablierung einer friedenswissenschaftlichen Grundlagenforschung zielt.

Veröffentlicht werden theoretische Beiträge ebenso wie empirische Forschungsergebnisse, methodologische Erörterungen und praktische Reflexionen, Erfahrungsberichte und Problematisierungen. Kriterien für die Annahme von Manuskripten sind ausschließlich deren Qualität und thematische Einschlägigkeit. Schon wegen der Transdisziplinarität seines Themas wird dies nicht selten bedeuten, daß conflict & communication online Beiträge veröffentlicht, die in den gängigen Mainstream-Journals nur beschränkte Publikationsaussichten hätten. Dies bedeutet nicht, daß Mainstream-Forschung aus conflict & communication online auszuschließen wäre, aber wissenschaftliche Kreativität und das Ablegen disziplinärer Scheuklappen werden begrüßt. Dies in die Tat umzusetzen, ist eine Herausforderung nicht nur für die Autoren, sondern auch für den Herausgeber und den interdisziplinär zusammengesetzten wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift.

Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, bedient sich conflict & communication online eines offenen Review-Verfahrens, das auf beiden Seiten - Autor und Gutachter - auf Anonymität verzichtet, das die im Review-Modell angelegte Beziehung zwischen den Beteiligten als einen konstruktiven Dialog zwischen einander Gleichgestellten versteht und das, dem transdisziplinären Anspruch der Zeitschrift entsprechend, jedes eingereichte Manuskript aus (mindestens) zwei disziplinären Perspektiven diskutiert und beurteilt. Im gemeinsamen Interesse von Autoren und Gutachtern bleibt das Review-Verfahren jedoch so lange anonym, bis eine Grundsatzentscheidung gefällt wurde, dass das Manuskript zur Veröffentlichung angenommen und/oder zur Überarbeitung an den Autor zurückgegeben wird.